Johanna Romberg stammt aus dem Ruhrgebiet. Nach ihrem Studium (Schulmusik und Hispanistik in Köln und Sevilla) arbeitete sie als freie Musikkritikerin und Lokalreporterin bei der Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung in Essen. Sie besuchte den fünften Lehrgang der Henri-Nannen-Schule, wechselte danach in die Kulturredaktion des „Stern“. Seit 1987 ist sie Mitglied der Redaktion GEO. Für ihre erste Reportage – Thema: die Emscher – erhielt sie den Egon-Erwin-Kisch-Preis (2.Preis) 1987, einen weiteren (3.Preis) 1993 für eine Reportage über eine Moskauer Gemeinschaftswohnung. Ihr Bericht über den ersten GEO-Tag der Artenvielfalt wurde 2000 mit einem internationalen Preis der Reuters Foundation ausgezeichnet. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind, außer Porträts und Reportagen, Wissenschaftsreports und Essays – etwa über die Entwicklungspsychologie, menschliches Versagen, die Alltagskultur des Singens und, in GEO 12/08, über „moralischen Konsum“. Johanna Romberg lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen bei Hamburg.
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